Canyoning: Stuibenfälle, Wiesbach, Pfrillenwasser (19.09.2015)

Das intensivste und wahrscheinlich auch letzte Wochenende beim Canyoning hat bekommen. Heute habe ich gleich 3 Touren, das kommt extrem selten vor:

Stuibenfälle:
Mit Hansi zusammen habe ich heute 12 Leute zum Betreuen, eine bunte, aber sehr angenehme Truppe von Bankern. 

Der Aufstieg fällt so manchem ein bisschen schwer, aber als wir dann oben beim Einstieg sind, geht’s dafür richtig zur Sache. 

Am Anfang geht’s gleich mit einem Sprung und den zwei Abseilstellen los. Die kurze Aufwärmphase begrüßen die meisten, am Schluss lassen wir es nochmals bei den Abschlusssprüngen krachen… 

Tolle Tour mit tollen Leuten.

Wiesbachle:
Gleich noch eine Tour mit Hansi, ins bekannte und beliebte Wiesbachle. Hier haben wir eine fast durchgängige Männertruppe, eine Frau ist dabei.

Auch hier läuft alles wie am Schnürchen, besonders die Waschmaschine am Schluss macht allen Spaß. Und nebenbei zeig sich Hansis „Grünes Herz“, Stichwort: Frösche

Pfrillenwasser (Familientour):
Premiere für dieses Jahr, ich habe auch noch eine Kindertour. 1 Mädchen, und 3 Erwachsene. Die erste Challenge ist es, die Kleine in einen zweiten Neopren und in die Schuhe zu bringen. Da es schon recht kühl ist, ist der Kälteschutz bei Kindern noch wichtiger als sonst.

Doch nach einer Weile ist es geschafft, Floe ist komplett angelegt, und wir starten das Trockentraining, ein wichtiger Teil bei der Familientour.

Wir seilen uns hinter der Bootshütte an einem Baum ab, das macht allen Spaß, und ist eine gute Vorübung zum Abseiler in der Schlucht.
Die Autofahrt zum Ausstieg der Tour dauert nicht ganz 5min., der Aufstieg ist auch bald geschafft.

Zuerst geht es über ein wenig Geröll zur Rutsche, diese ist schon vom Ansehen her sehr rutschig, beim gesicherten Runterrutschen merken wir, dass die Rutsche diesen Namen wirklich verdient. Extrem veralgt, ist die Beschleunigung von 0 – 100 fast schon Rennwagentauglich.

Das Mädchen ist nach der Rutsche ein bisschen verunsichert und ängstlich, das legt sich aber im weiteren Verlauf.
Direkt nach der Rutsche ist die Abseilstelle, diese ist leider auch veralgt und rutschig.

Trotz dieser Widrigkeiten meistern wir auch diese Stelle und über Blockwerk klettern wir, durch ein paar Rutschen unterbrochen, hinunter zum Durchflussrohr, dem Ende der Tour.

Dort klettern wir noch durch das Rohr, dann gehen wir zum Auto.
Bei der Bootshütte entschließen wir uns noch, ein wenig in den Lech zu springen, solange wir den Neoprenanzug haben. Das ist zum einen lustig, zum anderen sind auch die Anzüge fast sauber… Auch diese Tour hat sehr viel Spaß gemacht.

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