Es ist beschlossene Sache, da kein Schnee zum Skifahren vorhanden ist, werden die Kinder ein paar Tage zu Oma fahren. Dort gibt es einige Sachen, die sie machen können.
Wir beschließen, bevor sie mit Oma nach Reutte fahren, einen Spaziergang auf den Kalvarienberg zu machen.
Wir fahren von zu Hause los, Lucy am Steuer, nach Zirl. Dort parken wir bei der Rettung. Unter der Brücke hindurch, geht es schon bald auf dem Steig Richtung Kriegerdenkmal.
Dort machen wir eine kurze Pause, und genießen die Aussicht. Unser nächstes Ziel ist das kleine Kirchlein au dem Kalvarienberg. Der Steig geht entlang einige Kreuzwegstationen, die als kleine Kapellen angelegt sind.
Sehr schöne Sinnessprüche sind an jeder Station angebracht. Und dann stehen wir am Ziel, bei den Kirchlein.
Schon 1771 wurde hier eine kleine hölzerne Kapelle am Einsiedlerbödele errichtet. Zwischen 1803 und 1805 wurde vom Einsiedler Thomas Tiefenbrunnen das barocke Kirchlein errichtet. Den barocken Altar erwarb Tiefenbrunner von Stift Stams.
Auch die Einsiedelei ist noch vorhanden, durch die Fenster sieht man sogar noch gut die Inneneinrichtung und einen gemütlichen Kachelofen.
Von der Kirche hat man eine wunderbare Aussicht auf das Intal, besonders gut sieht man die Saile und die Kalkkögel im Hintergrund.
Nachdem wir uns satt gesehen haben, machen wir uns wieder auf den Rückweg.
Wir nehmen den gleichen Weg zurück und erreicht bald wieder das Auto. Nach so einer Wanderung haben wir uns natürlich eine Stärkung verdient. So machen wir uns auf in das nächste Restaurant und lassen die Wanderung ausklingen.