210731 Bitterlehütte

Donnerstag, 29.07.2021

Am Donnerstag, direkt nach der Arbeit fahren wir nach Pflach. Es ist wieder das alljährliche Mäh-Wochenende… bei Mama gibt’s noch ein gutes Abendessen, dann steige ich mit Maggo und unseren zwei Jungs zur Hütte auf.

Das Wetter ist überraschend gut, im Verlauf des Wochenendes soll es unbeständig werden. Heute ist es allerdings richtig warm, wir genießen den Abend vor der Hütte, die Buben zünden ein Feuer an, während Maggo und ich das Arbeitsmaterial für Morgen vorbereiten.

Der Abend ist lau, ich kann mich nicht erinnern, so einen feinen Tag auf der Hütte verbracht zu haben.

Während ich das Sensenblatt dengle, ist Juri beim Holzhacken. Die Motorsense haben wir auch zum Laufen gebracht… es scheint alles vorbereitet zu sein.

Das Feuer brennt gut, eine starke Glut ist vorhanden, Letu und Juri „hängen“ ein paar Grillwürstel ins Feuer, Maggo und ich haben im Bach ein kleines „Kühllager“ angelegt.

Bis spät in die Nacht sitzen wir am Feuer, genießen die Wärme und staunen ob der Sternenpracht über uns…

Freitag, 30.07.2021

Am frühen Morgen, 5:30 Uhr, fangen wir an zu mähen. Die ersten Vögel zwitschern von den Bäumen, ansonsten herrscht Ruhe. Rasch kommen wir weiter, das Gras ist hoch, lässt sich aber gut schneiden.

Einzig die Bremsen sind lästig wie immer, speziell beim Schneiden kommen sie aus dem Gras heraus und fügen uns schmerzhafte Stiche zu…

Um 7:30 Uhr stößt Papa zu uns hinzu, nun ist aus mit der Ruhe. Er startet die Motorsense und schneidet am Wiesenrand die Stauden und Brennnessel aus. Bereiche, die wir mit den Sensen ungerne mähen würden…

Meine Mähtechnik wird immer besser, daher ist es „fast nicht mehr“ anstrengend, auch dichteres Gras zu schneiden.

Gegen Mittag sind wir mit dem Mähen fast fertig, Mama ist auch zum Helfen gekommen. Papa und ich schneiden die letzten Flächen, während Maggo, Mama und die Buben das Heu rechen.

Zum Mittag gibt es dann einen Leberkäs, das ist schon Tradition. Gemütlich sitzen wir in der Hütte zusammen und genießen die Pause.

Dann werden noch die Restflächen gemäht, die Arbeit nähert sich dem Ende zu.

Rechen, abtransportieren und Wiese putzen geht zu viert, bzw. zu sechst rasch von der Hand, um ca. 15:00 Uhr haben wir alles erledigt.

Entspannt schauen wir auf unser Tageswerk. Wenn die Wiese wieder mit neuer „Frisur“ vor einem liegt, breitet sich Zufriedenheit aus.

Während Papa und Mama wieder ins Tal fahren, bleiben Maggo und ich mit Letu und Juri noch eine Nacht oben. Am Abend wird gegrillt, dann zieht ein arges Unwetter über den Säuling. Sogar Hagelkörner sind dabei, aber es entsteht kein Schaden.

Während draußen der Regen fällt, lassen wir den Abend mit einem Kartenspiel ausklingen.

Samstag, 31.07.2021

Am Morgen schlafen wir länger, dann wird die Hütte aufgeräumt und geputzt. Beim Abstieg schauen wir nochmals zufrieden auf die gemähte Wiese… wir freuen uns schon wieder auf den nächsten Aufenthalt.

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