Der Schnee will dieses Jahr einfach nicht einziehen, schießt es mir durch den Kopf… ein kurzes Studium des letzten Eintrags impliziert Assoziationen mit dem bekannten Film „Und täglich grüßt das Murmeltier…“
Wieder stehe ich mit Wolfgang nach kurzer Anfahrt am Fuße des Patscherkofels.

Wir steigen über den uns im ersten Bereich geläufigen Weg über die Steile Piste auf. Heute ist der Untergrund griffiger wie letztes Mal, zumindest ist das mein Eindruck.

Die Sonne kommt erreicht immer wieder unsere Aufstiegsspur, es fühlt sich fast an wie im Frühjahr.

Beim oberen Teil nehmen wir den direkten Aufstieg über die Olympiaabfahrt. Auch hier müssen wir nur zwei Mal leicht abweichen, es ist steil, aber die Spur ist gut.

Im obersten Bereich, kurz vor dem Schutzhaus sehen wir den wunderschönen Mond über dem Horizont auftauchen. Der Ausblick aufs Inntal zeigt die Misere des heurigen Winters sehr gut. Im Tal so gut wie kein Schnee!

Kurz vor dem Schutzhaus machen wir an einer gemütlichen Stelle Pause im Sonnenschein, dann beschließen wir, schon von hier die Abfahrt anzugehen. Hier ist es gemütlich

Wolfi hat heute noch einen Termin, daher müssen wir zu gegebener Zeit im Tal sein. Wir packen alles ein und fahren über die eigentlich gute Piste ab.

Rasch erreichen wir das Tal, die Sonne ist nun auch schon am Horizont angekommen. Perfektes Timing, würde ich sagen.

Tourendaten
Gesamtdauer: 2:02 h
Gesamtlänge: 7,09 km
Höhenmeter: 938 m
Lawinenwarnstufe: 1 (unter 2.400m), Pistentour

