170331 Via Ferrara Burrone Giovanelli

Das Weissensteinerische Buabenwochenende ist da… und es geht nach Südtirol. Genauer gesagt nach Tramin. Alfons ist kurzfristig noch ausgefallen, daher sind wir nur zu Dritt. Papa, Dani und ich.

Wir fahren um 8:30 in Aldrans los. Der Verkehr ist gut und wir kommen rasch voran. Das Thermometer klettert bedächtig nach oben. Fein…

Wir erreichen nach nicht ganz 2 h unser erstes Ziel, den Parkplatz vom Klettersteig „Burrone Giovanelli“. Der Verkehr war super, nirgends eine Verzögerung.

Unsere Klettersachen haben wir schon zu Hause gepackt, daher machen wir uns auf zum Einstieg, den wir rasch erreichen.

Dort ziehen wir uns an, der erste Partnercheck dieser jungen Saison wird durchgeführt, dann sind wir bereit…

Der erste Teil des Klettersteigs fängt gleich gut mit einer Leiterkombination an, die gleich als „Aufnahmeprüfung“ dient. Dani ist schon länger keinen Klettersteig gegangen, daher ist das super zum Probieren.

Die ersten schwierigeren Stellen lassen wir bald hinter uns und genießen die tolle Natur in der Klamm. Wir sind gut unterwegs, und was uns auch noch wundert, so gut wie alleine in der Tour.

Der Steig zieht immer fast direkt am Bach entlang, ein paar Mal weicht die Routenführung in einfacheres Gelände aus. Trotzdem muss man sagen, dass der Steig sehr gut angelegt ist und richtig Spaß macht.

Die nächste spannende Stelle lässt nicht lange auf sich warten, damit wir nicht vergessen, dass das hier doch ein Klettersteig ist.

Ein Riss, der mit einer Leiter überwunden wird. Anschließend kommt die für mich schönste Stelle, ein überdachtes Band, bei dem wir uns durchbücken müssen.

Weiter geht es mit einer interessante Bügelstelle, die spektakulär aussieht und gerade in die Höhe geht.

Eine Muttergottes-Statue grüßt uns nach dieser Stelle, und leitet eine längere Wanderstrecke durch die Schlucht ein.

Ein weiteres Highlight ist der große Wasserfall im oberen Bereich der Schlucht, geschätzte 80m stürzt hier der Bach als Schleier in die Tiefe.

Eine Leiter führt uns schlußendlich aus der Klamm heraus, damit erreichen wir das Ende des Klettersteigs.

Der Weg führt uns nun nach Monte, einem kleinen Dorf in den Bergen.

Vorbei an einer kleinen Alm erreichen wir die nette Siedlung, in der wir uns ein Erfrischungsgetränk gönnen. Das Dörfchen ist nur mit einer Seilbahn und einer sehr abenteuerlichen Waldpiste erreichbar. Hier gibt es ein kleines Gasthaus, in dem wir uns laben können.

Dann entscheiden uns für den Abstieg und damit gegen die Seilbahn. Wir steigen einen steilen Steig hinunter nach Mezzocorona.

Der Pfad ist steil, daher erreichen wir die Talsohle rasch und spazieren an Wandfuss retour zum Auto, vorbei am der spektakulären Ruine Sankt Gotthard.

Eine wunderschöne Rundtour mit feinem Klettersteig war das heute. Wir fahren zu unserer Unterkunft in Tramin. Das Appartment ist gleich gefunden und die nette Wirtin empfängt uns schon mit einem Strahlen im Gesicht.

Wir richten uns ein, setzen uns auf den Balkon und trinken ein Bier auf unser Tagwerk. Am Abend spazieren wir noch nach Tramin und finden eine gemütliche Dorfschenke mit guten Essen und nettem Service. So gestärkt lassen wir den Tag ausklingen.

Tourendaten
Gesamtstrecke: 11,55 km
Gesamtdauer: 5:30 h
Höhenmeter: 806 m

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