Archiv der Kategorie: Reisen

230526 Wien

Freitag, 26.05.2023

Einer der Hauptgründe für unsere Reise, das sei gleich vorangestellt, ist die „Frida-Kahlo-Ausstellung“, die sich Mama und Sara gerne anschauen wollen. Ursprünglich wollten wir die Ausstellung in München anschauen, aber die war total ausverkauft. Also wurde umdisponiert, die Ausstellung mit einem Wienbesuch zu kombinieren.

Am Freitag starten wir am Nachmittag, nach Schule und Arbeit mit dem Railjet nach Wien. Dieses Mal läuft es sehr glatt, user Platz ist frei, der Zug fährt pünktlich. Um ca. 8:30 Uhr erreichen wir den Hauptbahnhof in Wien.

User Appartment ist nur ein paar Meter vom Hauptbahnhof entfernt, in günstiger Lage. Zu Fuß sind wir bald dort, der Schlüssel hinterlegt und alles soweit perfekt!


Samstag, 27.05.2023

In der Früh gehe ich mit den Kindern einkaufen, für Frühstück und Zwischenjausen, zum Glück ist ein Geschäft gleich um die Ecke!

Nach der Stärkung fahren wir mit dem Bim (Straßenbahn) zur Marxhalle, dort am ehemaligen Schlachthof ist die Ausstellung untergebracht.

Obwohl die Schau keine Originalbilder zeigt, ist das Konzept sehr gut überlegt und total schön. Es sind Beamer-Bilder, die sich teils bewegen. Immer neue Räume, teils in 3D können wir entdecken, es ist eine wirklich tolle Ausstellung.

Im Anschluss gönnen wir uns einen „Corndog“ vor der Exposition, so gestärkt leihen wir uns Wiener Stadträder.

Unser nächstes Ziel ist der Stephansplatz, nach einer kurzen, gemütlichen Fahrt vorwiegend auf Radwegen erreichen wir den Zentralplatz. Apropos Radwege: Da könnte sich unsere Landeshauptstadt eine Scheibe abschneiden.

Unterwegs sehen wir, sehr zur Freude von Letu, eine antike Bim mit der Nummer 4134. Das ist die selbe Nummer, die unser Postbus nach Hause hat!

Am Stephansplatz geben wir unsere Räder zurück und spazieren ein wenig um den wunderschönen Dom. Auch ein „Kirtag“ ist gerade am laufen, dort schauen wir uns ein wenig um und gönnen uns ein Eis und andere Leckereien.

Das Haas-Haus, beeindruckend spiegelt sich der Steffl in der Glasfasade, dominiert den Westteil des Stephansplatzes. Obwohl generell nicht so viel los ist an diesem Wochenende, am Steffl ist immer „High-Life“.

Letu findet einen Drehorgelspieler, dem wir eine Weile zuschauen. Dann erklärt er uns noch die Technik des kleinen Apparates, mittels Lochstreifenrollen werden die verschiedenen Melodien über die Pfeifen gespielt.

Am späteren Nachmittag treffen wir noch Khando und Tsering zum Abendessen. Khando war in Nepal mein Kindermädchen. Das ist allerdings schon eine Weile her…

Wir verbringen einen schönen Abend mit den Zweien, das Essen ist wunderbar, anschließend spazieren wir noch durch den Park des Belvedere!

Die Stimmung am Abend ist sehr schön, allerdings wird es doch später ein wenig frisch.


Sonntag, 28.05.2023

Wieder starten wir den Tag mit einem guten Frühstück. Heute steht am Vormittag das Haus des Meeres auf dem Programm. Nach wir gegessen und den Tagesrucksack gepackt haben, machen wir uns mit der U-Bahn auf zum Museum.

Das Haus des Meeres ist wie der Name sagt, den Meeren, aber auch Seen und Flüssen gewidmet. Viel gibt es zu sehen, wir haben auch hier wieder Glück, es sind noch nicht so viele Leute, daher können wir alle Attraktionen gut betrachten.

Als wir das Museum verlassen, steht eine lange Schlange an der Kasse. Wir haben echt Glück gehabt.

Unterwegs gönnen wir uns einen Snack an einem der vielen „Wiener Würstelstände“: Bosna, Hotdog, Würstlbox, Currywürst… für jeden ist was dabei!

Nächste Station, dieses Mal durften die Kinder aussuchen, ist der Prater. Die berühmte Wiener Vergnügungsmeile ist immer gut besucht.

Zum Prater muss man nicht viel sagen, die Kinder haben eine Mords-Gaudi, Mama und ich lassen uns einmal für eine Achterbahn überreden. Später, während die Teens alleine unterwegs sind, setzen Mama und ich uns in ein Kaffee und entspannen ein wenig.

Es geht Reih um Reih, schließlich ist auch die schönste Zeit vorbei und wir fahren zurück in die Unterkunft. Hier wird erst mal gerastet, die Kinder sind gerädert wie schon lange nicht mehr, Mama und mir geht es hingegen sehr gut… das muss wohl die viele Go-Cart-Fahrerei sein.

Nach einer ausgiebigen Rast fahren wir mit der U-Bahn noch in den 7ten Bezirk, dort kenne ich ein wundervolles Lokal, das „Käuzchen“. Dort gönnen wir uns ein Wienerschnitzel mit Kartoffelsalat! So lässt sich leben!


Montag, 29.05.2023

Unser dritter und letzter Tag bricht an, wir müssen in der Früh, nach dem Frühstück, gleich zusammenpacken und aufräumen.
Heute wollen wir uns das Kunsthistorische Museum (KHM) anschauen. Wir müssen die Rucksäcke schon mitnehmen, können diese allerdings in der Garderobe des Museums in eigens dafür vorgesehenen Spints einsperren.

Das Museum ist sehr interessant, besonders die Ägyptische Ausstellung und die Flämischen Maler gefallen mir sehr gut.
Viel zu schnell vergeht die Zeit, ein neuer Blick auf die Uhr zeigt uns, dass es Zeit ist zum Bahnhof zu fahren.

Am Hauptbahnhof gönnen wir uns noch einen Mittagssnack, dann ist schon der Zug da… flott bringt dieser uns wieder ins „Landl“

Ein tolles, aber auch anstrengendes Wochenende liegt hinter uns. Jedem hat es sehr gut gefallen, das werden wir sicher wiederholen!

230518 Familienwochenende Salzburg

Donnerstag, 18.05.2023

Das alljährliche Familienwochenende steht wieder vor der Tür. Dieses Jahr wurde der Treff von den „Grazern“ organisiert, das Ziel ist das schöne Salzburger Land.
Mit dem Zug fahren wir nicht ganz reibungsfrei von Innsbruck nach Salzburg und dann weiter zur Unterkunft in Bayern…
Die Zugfahrt hätte eigentlich einen eigenen Eintrag verdient, aber hier die Kurzfassung: Dank einer Mure bei Ötztal-Bahnhof ist der Zug schon eine Stunde verspätet, als wir endlich einsteigen können, ist der Zug schon voll. Dank Reservierung für uns kein großes Problem, allerdings müssen alle Passagiere ohne Reservierung wieder ausstiegen. Das geht nur mit Polizeipräsenz und dauert nochmals eine Stunde… dann fahren wir los, ab hier reibungslos!

Die Unterkunft ist in der Nähe von Freilassing… Bayern ist einfach günstiger als Salzburg. Der Bauernhof ist ein Traum, wir haben eine ganze Etage für uns, die Gastleute sind total nett!

Schnell haben wir uns eingerichtet, die Kinder erkunden den Hof und finden das eine oder andere Spielzeug. So wird keinem langweilig.
Am Abend gibt es Spaghetti, danke hier den wunderbaren Köchinnen, Larissa und Oma! Es hat wunderbar geschmeckt!

Freitag, 19.05.2023

Der Tag beginnt mit einem wunderbaren Frühstück am Hof, dann machen wir uns auf nach Salzburg. Zuerst wandern wir ein wenig in der Altstadt herum, die Geocacher in der Familie kommen zum Unmut manch Anderer auch zu ihren Freuden (an dieser Stelle DANKE an die Geduld)…

… dann machen wir uns auf den steileren Weg hinauf zur Burg Hohensalzburg.

Hier wird zuerst ein wenig gejaust, dann ein Gruppenfoto gemacht, und schlussendlich auch noch die Aussicht über die Stadt Salzburg genossen.

Die Aussicht ist einfach atemberaubend, von hier heroben sieht man erst, wie strategisch die Stadt angelegt wurde. Auch der berühmte Friedhof kommt in unser Sichtfeld… viel gibt es zu entdecken!

Nachdem wir uns satt gesehen haben, spazieren wir wieder in die Altstadt hinunter, durch den Friedhof hindurch. Hier hat meine Taufpatin lange Jahre als Friedhofswärterin gearbeitet…

Schöne, kleine Plätze laden immer wieder zum Verweilen ein, das brauchen wir auch, um die Gruppe immer wieder zusammenzuführen.

Später treffen Oma, Letu und ich noch meine Taufpatin Paula auf einen Kaffee, wir haben es total nett und haben uns viel zu erzählen.
Das Abendessen besteht aus Resten vom Vortag, es wurde mehr als genug gekocht und Omelette.

Samstag, 20.05.2023

Nach dem Frühstück, wir bereiten uns gerade auf den Zoo vor, rutsch Letu über die Stiege ab und stößt sich ziemlich arg die Wirbelsäule. Nachdem er sich erst gar nicht bewegen kann, wird es von Minute zu Minute besser. Schlussendlich bleibt zwar der Schmerz, aber er kann doch mitfahren!
Wir fahren geschlossen in den Zoo „Hellbrunn“ in der Nähe von Salzburg. Durch den Schlosspark, vorbei an den Fischteichen, erreichen wir den Eingang.

Der Zoo hat ein sehr schönes Konzept… die Vögel haben hier keine Volliere, sondern können theoretisch jederzeit wegfliegen. Das tun sie aber nicht, weil sie hier gefüttert werden und sich wohl fühlen. Was für ein besseres Kompliment könnte es für einen Zoo geben?

Nicht nur die Vögel haben einige Freiheit, auch bestimmte Affen laufen fast frei herum… sehr zur Freude der Kinder.

Zwischendurch brauchen wir auch mal eine Stärkung, da gibt es zuerst eine Jause, später dann noch ein Eis. Ein rundum gelungener Ausflug, würde ich sagen!

Die Afrika-Sektion ist für Letu und mich was besonderes, wir sehen Nashörner, Löwen und einige Gazellen.

Über den Tellerrand geschaut können wir am Horizont den Watzmann ausmachen, hier im Bild die Mittelspitze

Zurück nehmen wir wieder den Weg an den Fischteichen vorbei, noch ein letzter Blick auf die großen Störe…

… dann erreichen wir den Ausgang. Es hat allen sehr gut gefallen, ein wenig müde sind wir auch geworden…

Die Fahrt zur Unterkunft verläuft ohne Probleme, auf dem Rückweg kaufen wir noch ein paar Lebensmittel für den Abend.
Nach einer kurzen Pause spazieren wir von unserer Unterkunft noch zum Ulrichhögl, einem tollen Aussichtspunkt auf Salzburg.
Am Abend gibt es Bratkartoffel mit Würstel, wieder von unseren Spezialköchen! Den Abend beschließen wir mit feinen Diskussionen und Gesprächen.
Den Abend verbringen wir wieder entspannt mit Diskussionen und Spielen.

Sonntag, 21.05.2023

Der Sonntag ist nur noch für die Rückreise geplant, wir treffen uns wieder zum Frühstück, anschließend ist große Verabschiedung.
Am Schluss bleibt noch Zeit für ein paar Familienfotos.

Dann fahren wir alle retour nach Hause. Wieder einmal ist ein Familienwochenende erfolgreich zu Ende gegangen. Danke an die Organisatoren dieses Jahr, das habt ihr wunderbar gemacht!
Auf ein Neues im nächsten Jahr!

230326 Ferrata Casto Klettersteigpark

Heute ist der dritte, und auch letzte Tag unseres Kurztrips im sonnigen Süden. Das Wetter passt noch gut, der Frühstückstisch zum bersten gefüllt! So lässt sich ein Tag gut starten!

Heute steht uns was Gemütliches bevor, in der Nähe unseres Apartment gibt es einen sogenannten Klettersteiggarten, ähnlich einem Klettergarten. Dort kann man fast alle Schwierigkeitsgrade ausprobieren. Wir sind hauptsächlich an der schönen Klammdurchschreitung interessiert.

Kurz nach 9:00 Uhr erreichen wir den Parkplatz, wir sind ziemlich allein auf weitem Felde. Der Park ist noch nicht offiziell geöffnet, es wird an vielen Stellen gearbeitet.

Wir wandern entlang des Baches zum Einstieg in den Klettersteig „Strettia di Luina“. Sicherlich nicht der schwerste Eisenweg in diesem Park, aber dafür laut Beschreibungen der absolut Schönste!

Am Weg entlang sind ein paar Themen-Stellen, die wohl mit der Gegend zu tun haben, aufgestellt: Bergbau, Köhlerei und ähnliche Sachen.

Bald haben wir den Einstieg bei einem kleinen Wasserfall erreicht, nachdem wir die Ausrüstung angelegt haben, starten wir auf deinem schönen Klemmblock.

Die Ferrata bewegt sich immer leicht über der Wasseroberfläche, geht nie arg in die Höhe. Das macht sie auch, neben der Schönheit, ideal für Anfänger.

Einzig die kurzen Abstände zwischen den Felsankern, die ein häufiges Umhängen notwendig machen, sind ein wenig lästig.

Immer wieder erreichen wir den parallel verlaufenden Wanderweg, einmal müssen wir diesen auch ein kurzes Stück selber begehen.

Eine Seilbrücke, die ich heute auslasse, führt in luftige Höhen, um auf der gegenüberliegenden Bachseite wieder zum Steig hinzustößt.

Je weiter wir in die Schlucht reinkommen, desto enger wird der Abstand der Felswände.

Schön ausgewachsene Strukturen zeugen von der Macht des Wassers, das sich hier wohl in Millionen Jahren durch-gefressen hat.

Immer enger, dunkler, aber auch schöner und spektakulärer wird der Canyon…

Unter uns ist nur noch kristallklares Wasser, die Schwierigkeiten halten sich in Grenzen, daher haben wir umso mehr Zeit zum Staunen.

Gegen Ende der Tour öffnet sich die Schlucht wieder ein wenig…

… und öffnet sich zu einem unscheinbaren Wiesenbach… Papa meint am Schluss nur: „Du bist halt doch in der Canyoningwelt zu Hause“. Und das selbe ich mir während der Tour durch den Kopf gegangen. Ich freue mich schon wieder auf das Canyoning im Sommer!

Am Ausgang der Tour erreichen wir einen Park, der für Groß und Klein als Kletter- und Spielpark dient. Sogar ein Flying Fox (Seilrutsche) wird gerade montiert.

Und hier endet auch unsere gemeinsame Tour. Maggo fährt wieder in den Süden, nächste Woche muss er dort noch eine Baustelle beaufsichtigen. Und Papa, Alfons und ich fahren wieder in den kalten Norden… dort ist Schnee angesagt!

Ich freue mich schon auf das nächste Mal, wenn wir wieder zusammen die Berge unsicher machen.

Tourendaten
Gesamtdauer: 1:50 h
Gesamtlänge: 7,5 km
Höhenmeter: 163 m
KS-Schwierigkeit: C

230325 Ferrata Crench, Monte Croce di Perlé (1.031m)

Der zweite Tag unseres Buabenwochenendes startet mit gold-schönem Wetter. Es ist warm, super sonnig und die Aussicht ist fulminant.
Nach einem üppigen Frühstück fahren wir von Casto nach Idro, dort starten wir unsere Wanderung mit Klettersteigeinlage.

Vom Parkplatz starten wir sofort bergauf, der erste Teil der Strecke ist der Klettersteig „Via Ferrata Crench“ mit einer Bewertung C/D (schwierig/sehr schwierig). Schon nach kurzem Höhengewinn genießen wir wieder eine göttliche Aussicht auf die Umgebung mit dem tiefblauen Idrosee.

Der Klettersteig startet angenehm, die Schwierigkeiten sind bei weitem nicht so krass wie Vortag, zumindest ist das meine Empfindung. Heute ist richtiger Genuss angesagt, der Steig macht mir richtig Spaß.

Die Schlüsselstelle, mit einer Kette entschärft, ist bei weitem nicht so wild wie vermutet, einmal fest zugreifen, und die Stelle ist überwunden.

Der weitere Weg ist schön, aber unschwierig und macht richtig Spaß. Der Steig, und die Aussicht auf Idro und den See ist wunderschön.

Die Ferrata zieht direkt hinauf zum „Punta Pelata (632 m)“, dem Schlusspunkt der Steiganlage. Dort wartet ein schöne Gipfelkreuz auf uns. Leider haben wir sowohl Brotzeit als auch ein Isogetränk zu Gunsten der Bequemlichkeit (leichter Rucksack) im Tal gelassen…

Doch Maggo überrascht uns mit einem „gschmackigen“ Himbeergeist… schon lange hatte ich keinen Gipfelschaps mehr gehabt!

Es ist wirklich unmöglich, den heutigen Tag nicht zu genießen. Wunderbare Gesellschaft, super Wetter und eine Aussicht, die schwer zu schlagen ist.

Wir verbringen eine feine Pause auf dem Gipfel, dann geht am Gratrücken weiter in Richtung „Cima Crench“.

Wir kommen auch an alten Stellungen aus dem Weltkrieg I (1914-1918) vorbei, die wir natürlich auch inspizieren. Hier an dieser Stelle verlief vor dem Krieg die Österreichisch-Italienische Grenze…

Auf dem „Cima Crench“ machen wir nochmals eine kurze Pause, dann steigen wir gegen Westen ab.

An einer Stelle haben wir eine wunderschöne Aussicht auf den nördlichen Teil des Sees. Was mir immer wieder auffällt… im Vergleich zu anderen, z.B. den Schweizer Seen ist der Idrosee relativ naturbelassen!

Immer wieder öffnet sich der sonst oft waldige Weg und lässt uns auch den weiteren Weg einsehen. An einer Stelle kann Alfons sogar unser höchstes Tagesziel, den „Monte Croce di Perlé (1.031 m)“ virtuell berühren

Ab hier verläuft der Wanderpfad oft im Wald. Es ist sehr trocken, später werden wir von unserer Vermieterin erfahren, dass es hier schon Monate nicht mehr geregnet hat…

So mancher Rückblick zeigt uns den schon begangenen Weg…

Schließlich erreichen wir im Gänsemarsch den „Monte Croce“. Trotz des wunderschönen Wetters sind uns nur ein paar Leute begegnet, im Sommer ist hier sicher viel mehr los.

Nach einer ausgiebigen Gipfelrast ohne Jause (wer die wohl vergessen hat) steigen wir ins Tal ab. Der Weg führt uns um den Gipfelstock, aber es geht nur noch abwärts.

Im schönen Dörfchen Idro suchen wir uns ein Kaffee, wir sind hungrig und auch ein wenig müde.

Ein feines Lokal direkt am See wird von uns auserkoren… die beigestellten Knabbereien sind rasch leer…

Da wir doch ein Stück zur Unterkunft fahren müssen, beschließen wir uns auf den Heimweg zu machen, obwohl es hier gemütlich zum sitzen wäre…

… dafür sitzen wir am Abend wieder gemütlich in unserer Pizzeria zusammen. Der Abend zahlt sich aus, es ist lustig und so schnell kommen wir dann doch nicht zu Bette.

Tourendaten
Gesamtdauer: 3:57 h
Gesamtlänge: 9,64 km
Höhenmeter: 853 m
KS-Schwierigkeit: C/D (Schwierig)

230324 Ferrata Sasse und Fregio

Es ist endlich wieder soweit, das „Buabenwochenende“ steht vor der Tür. Wie *fast* jedes Jahr treffen wir, das sind Vater mit Söhnen und Schwiegersöhnen, irgendwo im Süden, um ein paar Klettersteige unsicher zu machen.
Heuer steht eine neue Gegend, in der Nähe des Idrosee´s auf dem Speiseplan.

Mit von der Partie sind heuer Papa, Alfons, Maggo und ich. Während Papa, Alfons und ich von Tirol aus anreisen, ist Maggo schon in der Nähe und stößt Mittags zu uns. Eine kleine Brotzeit haben wir mitgenommen, so gestärkt gehen wir gleich unsere erste Ferrata an.

Vom Campingplatz in Baitoni starten wir, der erste Teil unserer Wanderung ist ein einfacher Klettersteig am See entlang.

Zuerst müssen wir vom See weck eine sehr steile Stelle bewältigen, da katapultiert es unseren Puls gleich mal in die Höhe.

Abgesehen vom ersten Teil ist der Steig aber fast eben, nur kleine Auf- und Abs, immer in Sichtweite des Ufers und des Sees

Einfache Kraxelstellen sind mit Seil versichert, ein Klettersteigset brauchen wir hier jedoch nicht. Es ist weder ausgesetzt noch schwierig.

Ohne das Einklinken kommen wir recht flott weiter, natürlich vergessen wir nicht, bei der einen oder anderen Stelle zu verschnaufen und den Ausblick zu genießen

Eine sehr schöne Stelle in dieser Ferrata ist die kleine Brücke über eine Bucht. Man kommt von Oben an den Platz heran und muss über eine kleine Felswand abklettern. Die Aussicht ist fabelhaft!

Die Brücke über den See ist wackelig, aber gut zu begehen. Eine schöne Stelle, die ohne Brücke nicht fein machbar wäre.

Ab hier führt der Steig immer wieder knapp über der Seeoberfläche entlang. Im Sommer könnte man hier gut baden, heute ist aber niemand in der Stimmung, in das kalte Wasser zu springen oder zu fallen.

Schöne Bänder führen an dieser Stelle des Idrosees einfach am Ufer entlang…

… auch so manche Kletterroute ist hier eingerichtet. Die Kletterer, so mutmaßen wir, kommen allerdings aus Zeitgründen wohl eher mit dem Boot angefahren.

Wir verlassen die schöne Steiganlage und erreichen nach zwei Stunden Vesta. Den erste Teil des Nachmittags, die Via Ferrata Sasse haben wir geschafft. Einfach, aber wunderschön, so könnte man diesen kinderfreundlichen Steig auch nennen.

Nun stehen ein paar größere Brocken auf dem Programm. Ein wenig oberhalb von Vesta liegen zwei weitere Klettersteige, Via Ferrata Fregio und Via Ferrata Ginestre.

Nach einer kurzen Wanderung durch den Ort erreichen wir den Einstieg zum zweiten Klettersteig. Die Einstiegswand, bewertet mit D, schaut von unten schon mal recht wild aus. Die ersten paar Meter in der Wand sind für mich schon fordern, ein wenig mehr Armkraft wäre wünschenswert.

Bald haben alle die erste Wand bewältigt und wir können nach einer kurzen Verschnaufpause weitergehen. Der Blick auf den See begleitet uns stets und wird immer besser, je höher wir kommen…

Nach ein paar einfacheren Stellen in einem gemischten Gelände…

… erreichen wir die zweite Wandstelle. Wieder mit D bewertet, leicht überhängend und irgendwie kurios versichert, fordert mich diese Stelle noch ein wenig mehr… Nur mit einem kleinen Kniff, einem laut gesprochenen: „Zefix, iatz reiß di zamm!!!“ und einem beherzten Armzug erreiche ich wieder leichteres Gelände.

Nach dieser Erfahrung hat es mir die Lust auf den dritten Klettersteig vermiest… der weist auch solche Schwierigkeiten, zusätzlich noch länger auf. Das ist heute für mich nichts… Nach kurzer Beratung beschließen wir zusammen zu bleiben und den Rückweg, der auch noch recht lange ist, zu meistern.

Wieder am See entlang, nun auf dem „Sentiero dei Contrabandieri“, (Schmugglersteig) wandern wir zurück zu unserem Auto. Der Weg ist spektakulär angelegt, allerdings ist dieser nun wirklich als Wanderweg klassifiziert.

Zurück am Auto haben wir uns ein Bier, das Willi dankenswerterweise eingepackt hat, redlich verdient. Wir sind uns einig, der Start war schon mal gut, die Umkehr hat von der Zeit her gepasst, ansonsten wäre es am Abend wohl hektisch geworden!

Wir finden die Unterkunft nach kurzer Autofahrt, Cleo, die Vermieterin wartet schon auf uns. Alles wird genau erklärt, in der Pizzeria nebenbei gibt es heute Livemusik. „Das müsst ihr euch anschauen“, meint sie.

Ein gemütliches Abendessen, das Essen ist fabelhaft, rundet unseren ersten Tag in der Lombardei ab. Und von der versprochenen Livemusik bekommen wir auch noch was mit!
Alles wunderbar!

Tourendaten
Gesamtdauer: 4:47 h
Gesamtlänge: 11,40 km
Höhenmeter: 655 m
KS-Schwierigkeit: D (schwer)

221027 Bozen

Schon viel habe ich von der Welt gesehen, aber die nahen Ziele sind mir irgendwie immer wieder durchgerutscht. Heute, der Oktober zeigt sich von seiner besten Seite, fahre ich mit den Kindern für einen Kurztrip nach Bozen.
Mit dem Zug ab Innsbruck erreichen wir schon nach kurzer Fahrt die Landeshauptstadt von Südtirol.

Unser Gepäck können wir im Büro des Apartment-Anbieters deponieren, so erleichtert machen wir uns auf, die Stadt zu erkunden.

Laubengasse, Obstmarkt, Walterpark…

… Rathaus. Lauter schöne Gebäude, viele lebendige Cafés und reges Treiben. Das ist unser erster Eindruck von Bozen.

Am Nachmittag haben wir uns das Archäologiemuseum vorgenommen, in dem der „Mann aus dem Eis“, der Ötzi ausgestellt ist. Viele Informationen um den Sensationsfund erfahren wir hier, und schlussendlich können wir noch einen Blick auf die Gletschermumie werfen. Sehr spannend…

Nach dem Museum, das Wetter ist einfach ein Traum, spazieren wir noch zur Talfer, dem Fluss durch Bozen.

Über die Talferbrücke sehen wir das Siegesdenkmal aus der Faschistenzeit, das den Übergang vom alten, deutschen zum neuer, italienischen Teil von Bozen markiert.

Sara und Letu finden immer wieder etwas Lustiges als kurzzeitige Ablenkung, währenddessen kann ich so manchen Geocache bergen.

Nach diesem ausführlichen Spaziergang wandern wir wieder zurück in die Altstadt, holen unser Gepäck und machen uns zur Unterkunft auf… ein kleines, aber gemütliches Apartment.

Am Abend spazieren wir nochmals in die Stadt, finden ein kleines Restaurant, in dem wir vorzüglich speisen. Satt, zufrieden, aber müde gehen wir zurück zur Unterkunft.

Am nächsten Morgen steht Schloss Runkelstein, die sogenannte Bilderburg auf dem Programm. Wir spazieren der Talfer entlang nach Norden, vorbei an kleinen Schlössern, Villen und Weinbergen.

Es ist noch frisch, aber die morgentliche Sonne wärmt uns dann doch ein wenig auf.

Nach gut 45 Minuten erreichen wir die für ihre Fresken bekannte Burg. Ein kurzer, steiler Aufstieg bringt uns zum Schloss, das auf einem Porphyrfelsen thront.

Wunderschön erhalten, bzw. restauriert, ist das imposante Gebäude ein wahrer Hingucker.

Im Hof ist eine kleine Schank, die uns sofort ins Auge sticht, dort werden wir nach dem Rundgang noch einkehren.

Die Innenräume sind mit wunderschönen Fresken bemalt, in manchen Räumen sind nur mehr Fragmente erhalten, andere Kammern sind bis an die Decke verziert.

Szenen aus dem profanen Leben im Mittelalter sind hier sichtbar, Jagd-, Kampf und Alltagsausschnitte, die viele Rückschlüsse auf das damalige Leben ermöglichen.

Ein Rundgang über die Wehranlage lässt uns nochmals den Innenhof gut einsehen, auch an den geschützten Außenfassaden sind Bilder aufgemalt.

Der Ausblick von den Wehrgängen nach Süden zeigt wieder die liebliche Landschaft um Bozen, mit den für Herbst so typischen Farben.

Im Gastgarten gönnen wir uns ein gutes Mittagessen, Schnitzel für die pikanten, Kaiserschmarrn für die süßen Gemüter…

An der Talfer entlang erreichen wir wieder die Altstadt, hier machen wir noch einen Zwischenstopp am Obstmarkt und kaufen würzigen Käse ein und genießen ein Getränk in der Herbstsonne.

Dann ist der Kurzurlaub auch schon fast wieder um, wir holen unser in der Früh deponiertes Gepäck wieder ab und spazieren zum Bahnhof. Hier erhaschen wir noch einen Blick auf die Rosengartenspitze mit dem berühmten Rosengarten vom Zwergenkönig Laurin.

Die Fahrt von Bozen über den Brenner vergeht wieder wie im Fluge, schon bald erreichen wir mit neuen Eindrücken gestärkt, unsere Heimat.
Hier sind wir bestimmt nicht das letzte Mal gewesen.

220717 Lignano

Welch ein Kontrastprogramm stellt der alljährliche Familienurlaub in Lignano dar. Schon zum vierten Mal sind wir in Lignano Pineta, am schönen Campingplatz Pino Mare. Heuer zählen wir mit Kind und Kegel 12 Personen…

Das Wetter ist, wie es im Italienurlaub sein soll, sehr warm, und jeden Tag während unseres Aufenthalts wird es ein Grad wärmer.

Der Tagesablauf, abgesehen vom ersten Tag der Anreise, ist unaufgeregt und sehr entspannt. Am Morgen wird im Garten gefrühstückt, das ist ein ewiges Kommen und Gehen, bis jeder gespeist hat…

Der nächste Programmpunkt ist der Besuch am Meer, der am Vormittag noch erträglich ist, am Nachmittag wird der Sand so heiß, dass ein Aufenthalt bzw. Fußmarsch eben dort zur kurzen, aber qualvollen Tortour wird.

Wir sind allerdings hart im Nehmen, daher steht so manches Mal ein Besuch am Stand zu Mittag an… allerdings nur, um kurz ins Wasser zu hüpfen und dann wieder über den glühenden Strand nach Hause zu hopsen…

Normalerweise ist die Zeit von Mittag bis zum frühen Nachmittag Zeit für Siesta, da ruhen sich alle aus… ein Teil liest, ein Teil spielt am Handy oder Tablett. Und so mancher schließt auch seine Augen.

Am Nachmittag ziehen wir mehr oder minder geschlossen zum Pool, schwimmen, Ballspielen mit den Kindern oder Wassergymnastik, es ist für jeden was dabei.

Am Abend ist dann immer noch erst Kinderdisco, dann die Vorstellung für die Teens, Jungen und Junggebliebenen…

So vergeht ein Tag um den Anderen, teilweise fliegt die Zeit, obwohl, oder vielleicht gerade deswegen, gefühlt nichts passiert.
Dennoch ist es entspannend, die Kinder sind immer beschäftigt und man bekommt den Kopf frei…

Ein Ausflug ins Zentrum von Lignano Sabbiadoro gehört zu unserem mittlerweile gut eingespielten Wochenablauf natürlich auch dazu.

Während das Gros der Urlaubsgesellschaft sich zum Strand und in die Geschäftsstraße aufmachen, beschließe ich, mir zwei Geocaches am nördlichsten Punkt von Lignano zu sichern.

Am äußersten Rand einer Steinmole entdecke ich die Dose! Wunderbar. Im Anschluss treffen wir uns alle wieder und gönnen uns ein gutes Abendessen.

Komplettiert wird der Ausflug mit einem kurzen (erneuten) Spaziergang in der Stadt.

Im Hafenbecken bewundern wir die schönen Boote und genießen die letzten Lichtstrahlen des heutigen Tages!

Am Folgetag, zur gefühlt größten Mittagshitze mache ich mich mit einer kleinen Gruppe Verwegener auf, einen T5-Klettercache zu bergen. Gott sei Dank ist da ein wenig Schatten, so kann man das anstrengende Abenteuer dann doch gut überstehen…

Im Anschluss haben wir ein in Österreich selten vorzufindendes Versteck, einen sogenannten LP (Lost Place). Eine alte Farm, die besonders den Buben sehr gut gefällt. Wir schauen uns um, die Dose wird auch bald entdeckt…

Zurück im Camp gibt es für alle etwas Erfrischendes an der Eisdiele…

Viel zu schnell vergehen die Tage, obwohl wir nicht viel gemacht haben… ausgespannt sind wir alle, ein gemütlicher Tagesablauf sorgt für Tiefenentspannung. Wer weiß, vielleicht sind wir nächstes Jahr wieder hier!

Danke an alle, die dabei waren, für die schöne Zeit! Es hat mir (und ich glaube Allen) viel Spaß gemacht.

210902 Steiermark

Ein Besuch bei der Verwandtschaft ist jährlich obligatorisch, leider ist dieser Ausflug letztes Jahr aus bekannten Gründen ausgefallen. Dafür steht heuer wieder eine Woche Steiermark an. Bei der Abfahrt in Aldrans hat sich noch ein Passagier, Sara´s Freundin Leonie in die Fahrgemeinschaft eingeschlichen… denn unser Weg führt uns in die Nähe von Klagenfurt, und dort muss eben genannte hin.

Unsere Fahrt führt hauptsächlich über Land- und Schnellstraßen, ich bin immer froh, wenn wir nicht über die Autobahn rauschen müssen. In Schwarzach-St.Veit verlässt uns Leonie und fährt mit dem Zug weiter.

Direkt am Bahnhof können wir dann noch eine alte Dampflockomotive bewundern…

Nachdem wir einige Stunden am Weg waren, erreichen wir schließlich unser Ziel, das Haus in Langegg. Larissa wartet schon auf uns und freut sich auf den Besuch.

Im großen Garten sind Hühner, und zwei Katzen gibt es auch. Das ist für die Kinder ein Traum, fast wie ein kleiner Streichelzoo.

Wir verbringen einen wunderschönen Nachmittag im Garten, nach dem Abendessen werden die Kinder gebettet und wir Erwachsene können noch gemütlich den Abend ausklingen lassen.

Am Folgetag fahren wir zum Schokoladetheater der Firma Zotter, ein Spaß für Groß und Klein, wie wir wieder einmal feststellen.

Nach einer kurzen Einführung können wir durch die Firma gehen und allerlei Schokosorten ausprobieren. Da heißt es nur, nicht zu viel auf einmal naschen, dass die nachfolgenden 100 Sorten auch noch einen Platz finden.

Sogar Schokolade mit Kakaobohnen aus Uganda sind dabei, Sara ist begeistert…

Im Anschluss an das Schokotheater schauen wir uns noch eine Besonderheit an, den essbaren Streichelzoo mit angeschlossenem Restaurant.

Nach dem Motto „Schau deinem Essen in die Augen“ wurde hier ein schöner Zoo mit viel Freilauf für die Tiere gebaut, im Restaurant gibt es eben diese dann als kulinarische Leckerbissen. Für die Zartbesaiteten gibt es eine riesige Auswahl an vegetarsiche Gerichte…

Am Schluß unserer Runde treffen wir sogar noch Herrn Zotter höchstperönlich. Die Heimfahrt gestaltet sich dann ein wenig schwierig, da so manches Kind wohl ein wenig zu viel der süßen Verlockung gekostet hat, ich sage nur Zuckerschock… dennoch erreichen wir wohlbehalten das traute Heim.

Am Abend verwöhnt uns Maggo mit einer Grillage, die sich gewaschen hat… mir liegen noch Stunden später die Köstlichkeiten im Magen. Ein kleiner Spaziergang verschafft mir ein wenig Linderung…

Die wunderbare Gegend hier fasziniert mich immer wieder, ein schöner Flecken Erde. Einzig die Berge würden ich hier wohl sehr vermissen…

210724 Lignano (17.07.2021 – 24.07.2021) II

Der Familienurlaub in Lignano vergeht in müßigem Nichtstun… am Vormittag am Strand, am Nachmittag am Pool, am Abend gibt es dann italienische Kost, mit Tiroler Einschlag… und am Abend die alltägliche Kinderdisco. Obwohl das nicht sehr spannend klingt, vergehen die Tage wie im Fluge und es stellt sich richtige Entspannung ein.

Ein Ausflug mit der Kinderschar nach Lignano City darf natürlich auch nicht fehlen…

Am letzten Abend ist noch eine „Talentshow“ angesagt, Letu will unbedingt mit seinem Einrad mit machen. Also wird unter Tags noch geübt, am Abend hat er dann seinen großen Auftritt… und er gewinnt sogar den Publikums-Award…

Er legt eine sehr tolle Performance hin und bekommt dementsprechend einen Riesenapplaus. Damit ist der Urlaub nun auch für Letu perfekt, er ist überglücklich und trägt eine Medaille nach Hause…
Auch wir haben unseren Spaß und genießen den letzten Abend.

Und so neigt sich unser Urlaub in Lignano auch für dieses Jahr wieder dem Ende zu.

Am Morgen packen wir noch die restlichen Sachen ins Auto und fahren, zum Glück ohne größere Verzögerungen zurück nach Hause. Ein feiner Urlaub, den wir wahrscheinlich wiederholen werden…

210719 Lignano (17.07.2021 – 24.07.2021) I

Es ist wieder soweit, unsere Urlaubswoche in Italien steht vor der Tür. Wir fahren in der Früh von Aldrans aus los, die Uhr zeigt 5:30 Uhr. Den Kindern steht noch der Schlaf ins Gesicht geschrieben, aber die Aufregung ist groß, daher ist an Schlaf nicht zu denken.
Ungewöhnlich viel Verkehr empfängt uns auf der Brennerautobahn, wir sind bei weitem nicht die Ersten, die sich auf den Weg machen. Trotz hohem Verkehrsaufkommen kommen wir schnell voran. Über das Pustertal nach Toblach, dann über Cortina führt uns unser Weg in den Süden. Am späten Vormittag erreichen wir als Vorhut unseren Campingplatz.

t/sdcard/DCIM/100GOPRO/GOPR1428

Wir sind noch bei der Rezeption, als schon Alfons und Maria mit Anhang kommen, kurz danach sind auch die Steirer, namentlich Markus und Larissa mit Kindern da…

t/sdcard/DCIM/100GOPRO/GOPR1499

Der Check-In ist schnell erledigt, die Mobile-Homes noch nicht bereit. Daher schmeißen wir uns an den Pool, später noch ans Meer. Super entspannend…

Am Abend, schon ein bekanntes Highlight für die Kinder, ist die all-abendliche Disco. Während wir „Großen“ uns ein Getränk gönnen, sind die Kinder beim Tanzen. Da ist für jeden was dabei…

So vergehen die wenig ereignisreichen, aber sehr entspannenden Tage. Das typische Strandverhalten peppen wir so manch Mal mit kleinen Zwischentätigkeiten auf… zum Beispiel leihen wir uns zu elft einmal am Vormittag Tretboote aus, eines sogar mit einer Rutsche ausgestattet. Das macht allen Riesenspaß.

Fortsetzung folgt…