170923 Dragör (Dänemark)

Heute ist der Tag der traditionellen Radtour von Daniel. Einmal im Jahr macht mein Bruder eine Traditionstour zum kleinen Fischerdörfchen Dragör, um dort Fisch & Chips zu essen… aber eben nicht nur. Die Tour wird mit dem Fahrrad gemacht, und darauf freue ich mich schon sehr.
Wir schnappen uns die Räder, Daniel überlässt mir seinen Flitzer, und er nimmt ein altes Notfallfahrrad.

Direkt vor der Haustür starten wir zuerst Richtung Süden, zuerst noch durch die Stadt. Aber schon nach ein paar Minuten lichten sich die Häuserreihen und wir erreichen offeneres Gebiet.

Durch den Valbyparken hindurch erreichen wir die Küste, dieser entlang am Kystagerparken vorbei sehen wir schon die Autobahnbrücke, über die wir nach Amager rüberfahren.

Ab hier sind wir komplett in der Natur, immer entlang der Küste geht es immer weiter in den Süden. Da wir in der Nähe des Flughafens sind, hören wir immer wieder die großen Passagiermaschinen über unsere Köpfe rauschen.

Ansonsten ist es angenehm ruhig und entspannt hier.

Immer wieder bleiben wir für die vielen Geocaches, die hier verlegt sind stehen. Bei einer Station, wir suchen eine Weile, stellt Daniel fest, dass er einen „Patschen“ hat. Keine Luft mehr im Reifen… und das mitten im Naturschutzgebiet. Also in die nächste Siedlung müssen wir es wohl oder übel so schaffen. Aber mein Bruder ist hier hart in Nehmen, sowas kann die Traditionstour nicht stören.

Wir müssen nun weg von der Küste, ein wenig querfeldein, dann erreichen wir unser Ziel, Dragör.

Ein wunderschönes, kleines Fischerdörfchen, mit sehr schönen strohgedeckten Häusern.

In einem kleinen Imbisslokal gönnen wir uns einen frischen Backfisch mit Pommes. Obwohl es nicht sehr warm ist, hält man dank Windstille den Garten doch ganz gut aus.
Im Ort finden wir keinen Fahrradladen, daher muss Daniel wohl oder übel mit dem „Flat tyre“ weiterfahren. Wir schauen uns in der Nähe des Dorfes noch eine Bunkeranlage an.

Dieses Verteidigungswerk ist heute in ein Hotel umfunktioniert, die Bunker selber kann man aber noch frei begehen.

Am Westende des Flughafens vorbei erreichen wir den Nordzipfel von Amager, dann biegen wir auch schon wieder ab in Richtung Stadt. Quer durch Kristiania fahren wir direkt ins Zentrum.

Bei der Papierinsel treffen wir Bettina, wir haben ausgemacht, hier noch etwas zu essen. Allerlei leckere Sachen gibt es hier, Daniel und ich entscheiden uns schlussendlich für einen Burger.

Sehr lecker…
Der Weg zur Wohnung führt uns dann auch schon bekannten Wegen zurück.

Tourendaten
Gesamtlänge: 55,4 km
Gesamtdauer: 9:00 h
Höhenmeter: 301 m

Route

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