Ein Familienausflug soll es heute werden, mit 3 Generationen. Mit von der Partie sind Oma, Opa, Larissa und Maggo mit den Kindern, Maria und ich mit den Kindern. Sozusagen die geballte Weissensteiner-Taskforce.
Einzig Daniel und Bettina sind nicht dabei, aber von Kopenhagen war der Weg dann wohl doch zu weit.
Wir beschließen, nach Fallerschein im Lechtal zu wandern, wir nehmen ein Picknick mit, damit wir uns an einem Bächlein verköstigen können. Die Verladetätigkeiten ähneln bei dieser Gruppengröße schon fast einer Militäraktion, aber wir haben das wirklich gekonnt erledigt… falls du, liebes Bundesheer, ein paar Logistikoffiziere brauchst, ich wüsste eine Handvoll…
Opa wird in Lechaschau abgeholt, dann sind wir komplett und fahren über Stanzach hinein ins Namlosertal. Es sind noch wenige Motorradfahrer auf dem Weg, daher ist die Fahrt recht entspannt. Mit den Parkplätzen, geschuldet auch der hohen Parkkunst mancher Automotivkünstler, schaut es schlecht aus, aber da wir einen „Local (=Opa)“ dabei haben, finden wir ein Stück weiter einen guten Parkplatz in einer Ausweiche. Bald versammelt, machen wir uns auf den Weg zur Fallerscheinalpe.
Das höchste bewohnte Almdorf Österreichs ist ein wirklich schöner Platz, wir wandern durch die nett hergerichteten Häuser zur Sennerstube, in der wir uns ein kühles Getränk gönnen wollen.
Heute ist Schnitzeltag, aber da wir unser Picknick dabeihaben, bleibt uns nur, den wunderbaren Duft der panierten Wunderwerke zu inhalieren. Leider ist heute viel los, und das mit der Getränkeverteilerei dauert ewig. Nach ca. 1 Stunde sind wir verköstigt und machen uns auf den Weg zurück, um unser Picknick doch noch zu genießen. Der Hunger passt auf jeden Fall schon.
Wir erreichen bald ein Bächlein, an dem wir uns niederlassen. Die ausgewählten Köstlichkeiten munden uns sehr.
Wir genießen die Ruhe und Aussicht auf die Lechtaler Berge, dann machen wir uns wieder auf, zum Parkplatz. Auf dem Weg fallen mir noch ein paar Strukturen auf, die ich am Nachhauseweg fotografiere…